Melanochromis lepidiadaptes

Melanochromis Lepidiadaptes

Hier erhalten Sie wichtige Informationen zur Haltung und Pflege. Wenn Sie diese doch sehr einfachen Tipps beachten werden es Ihnen die Cichliden mit langem Leben und wundervollen Farben danken.

– Wassertemperatur 24-26°

– Ph Wert optimal zwischen 7,8 -8,2

– Aquarien ab 400L und 150 cm Kantenlänge

– Endgröße 10-15 cm ( W/M)

– Zu Vergesellschaften mit Metriaclima ,Pseodotropheus , Labeotropheus, Tropheops .

– Das Aquarium sollte mit vielen Steinen einige Quertrennungen und Felsige höhlen bieten .

– Für eine ausgewogene Ernährung kommen Flockenfutter und Granulat zum Einsatz.

Melanochromis Lepidiadaptes

lebt endemisch in Chipokae bzw der Luwala Area . Im Felsbiotop bevorzugt dieser größere Mbuna die oberen stark umströmten Bereiche der Felsriffe.

Der Melanochromis ist ein Allefresser. Sie ernähren sich vom Aufwuchs und Mikroorganismen als auch von kleinen Fischen ,oder im Fall von Parallelus von Parasiten der anderen Fische. Weibchen und nicht territoriale Männchen sind fast den ganzen Tag mit der Nahrungssuche beschäftigt.

Weibchen und Männchen ohne Revier bilden Schulen und ziehen durch das Felsbiotop. Männchen verteidigen ihre verhältnismäßig große Reviere aggressiv gegenüber Artgenossen und versuchen Weibchen an zu locken.

Bei der Haltung sollte man auf das richtige Verhältnis zwischen Männchen und Weibchen achten. Die Erfahrung hat gezeigt das die Haltung im als Paar ,im Harem mit 1 zu3 oder in Gruppen mit 3 Männchen und dann 5-7 Weibchen am unproblematischsten ist. Hier sollte ein Verhältnis ( in % ) von 40/60 gewählt werden.

Die Paarung findet immer in dem entsprechenden Revier statt. Da die Männchen immer balzaktiv sind dulden sie nur paarungsbereite Weibchen in ihrem Revier, alle anderen werden vertrieben.

Da es sich um einen sehr mittelgroßen Mbuna (10-15cm) handelt ist es möglich sie in Aquarien ab 400 Liter zu halten. Der Lepidiadaptes eignet sich Hervorragend um ihn als Streitschlichter in jedem Mbuna Aquarium einzusetzten.Der Bodengrund sollte aus feinen Sand besten. Steine sollten zu Höhlen aufgeschichtet werden und gleichzeitig als Sichtschutz dienen.  Für eine ausgewogene Ernährung kommen Flockenfutter und Granulat zum Einsatz.